Dort in G. hatte es immer Musik gegeben, aber anders, als er es gewöhnt war. Sicher, auch dort hatten sie Plattenspieler, Radios, Tonbandgeräte, aber sie wurden nur in den Abendstunden benutzt, wenn die Arbeit getan war. Bei der Arbeit wurde gesungen (…). (Johannes Lindhorst: Jauchzet, Frohlocket)
die gestrige aufführrung der camerata europaea zur fêtes de la musique war vortrefflich. die werke von mendelssohn bartholdy waren sommerlichBeschwingt und rahmten den konzertabend ausgezeichnet ein. es war eine freude, carlo tenan die uraufführung seiner besana view dirigieren zu sehen. bei constellation von minas borboudakis erstaunte es mich, welche klänge und töne man gewöhnlichen orchersterinstrumenten entlocken kann. das schlagzeugPerscussionSolo wellen unter dem mond endete mit einer bewegenden und begeisternden umarmung von komponist und solist. und das konzerthaus war ein fabelhafter ort für dieses ereignis. doch. am meisten berührten mich die drei musiker der bad moons, die den imperativ des festes begriffen und umgesetzt haben: einfach musik machen. mit freude. mit begeisterung. mit zuhörer|innen. und gerne auch mal einem kleinen verspieler.
… das erinnert mich an einen farbigen Straßenmusiker, dem ich mal in Salzburg zugehört habe, mit Gitarre, Mundharmonika und Tambourin irgendwo festgeschnallt. Da spürte man den Rythmus im Blut. So etwas begeistert auch mich immer wieder.
By: Der Schrat on 22 Juni 2013
at 21:33
Wie der Schrat, so die Tochter :o)
By: dietauschlade on 27 Juni 2013
at 22:49
„bei constellation von minas borboudakis erstaunte es mich, welche klänge und töne man gewöhnlichen orchersterinstrumenten entlocken kann“
Vielen Dank!!! Ich freue mich wenn meine Musik von so offene Ohren gehört wird!!!!
Minas
By: Anonymous on 24 Juni 2013
at 11:04
Ja, es war total spannend!
Schön, dass Du Deinen Weg hierhin gefunden hast!
:o)
By: dietauschlade on 27 Juni 2013
at 22:49